Auszug
IJburg ist eines der großen Stadterweiterungsgebiete Amsterdams, östlich des Zentrums im Binnensee IJmeer gelegen. Seit 1999 werden hier sieben künstliche Inseln aufgeschichtet. Jede soll einen eigenen Charakter erhalten und vom urbanen Stadtviertel bis zur ruhigen Strandinsel eine breite Mischung an Funktionen bieten. Nach der Fertigstellung 2015 werden hier 45.000 Menschen wohnen und arbeiten. Am Eingang des Haveneiland, der größten Insel, entstehen direkt gegenüber der Brücke zum Festland die „Solids“-Gebäude. Die Blockrandbebauung aus sieben klar geschnittenen Baukörpern fügt sich trotz individueller Fassadengestaltung zu einem Ensemble homogenen Charakters. Ab Herbst 2007 werden im ersten Bauabschnitt 62 Mieteinheiten realisiert, im gesamten Gebäudeblock sind 40.000 Quadratmeter Geschossfläche geplant. Windradförmig ordnen sich die Häuser um einen zentralen Innenhof mit großem Wasserbecken an. Bei der hohen Bebauungsdichte — vorgegeben war eine Geschossflächenzahl von 6,4 — bietet der säulenumstandene Patio als Herzstück der Anlage einen Freiraum mit hoher Aufenthaltsqualität.
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Fuchs, C. (2007). Solids IJburg, Amsterdam, Niederlande. In: Nerdinger, W. (eds) Baumschlager-Eberle 2002–2007. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-71472-0_9
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