Auszug
Innerhalb der rasanten städtebaulichen Entwicklung, die Peking in den letzten Jahren durchlaufen hat, spielten Aspekte der Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit in der Architektur bis vor Kurzem kaum eine Rolle. Einer der großen chinesischen Projektentwickler, die Modern Group, hat es sich selbst zur Aufgabe gestellt, ökologische Ansätze beim Bauen und auch beim Betrieb der von ihnen entwickelten Bauvorhaben verstärkt mit einzubeziehen. Diese Entscheidung ist in einem Land, in dem die entsprechende Technologie für derartige Maärahmen bis vor Kurzem noch fast unbekannt war, so bemerkenswert wie zukunftsweisend, bedeutet aber für alle Beteiligten in der Planung und Umsetzung eine große Herausforderung. Baumschlager-Eberle erhielten 2002 von der Modern Group den Auftrag für die Gestaltung zweier Wohntürme. Deren äußere Form und Platzierung waren allerdings durch einen vorher genehmigten Masterplan für das Gesamtgelände bereits weitgehend festgelegt. Besonderen Wert legte der Auftraggeber auf architektonische Qualität und hochwertige Details in der Ausstattung. Unter diesen Voraussetzungen und aufgrund der Tatsache, dass nur ein sehr enger zeitlicher Rahmen bis zur Fertigstellung vorgegeben wurde, war die Umsetzung des energieoptimierten Bauens recht schwierig.
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Lepik, A. (2007). MOMA, Peking, China. In: Nerdinger, W. (eds) Baumschlager-Eberle 2002–2007. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-71472-0_24
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