Zusammenfassung
Als Herzinsuffizienz bezeichnet man ein komplexes klinisches Syndrom unterschiedlicher Ursachen, bei dem eine abnorme kardiale Funktion dafür verantwortlich ist, dass trotz ausreichendem venösem Blutangebot und Füllungsdruck das vom Organismus benötigte Herzzeitvolumen nicht adäquat zur Sauerstoffversorgung der metabolisch aktiven Gewebe erreicht werden kann. (Hunt et al. 2001; Remme und Swedberg 2001 ). Durch das Missverhältnis zwischen Angebot und Bedarf kommt es zur Aktivierung zahlreicher körpereigener Kompensationsmechanismen, die eine ausreichende Organperfusion ermöglichen, aber auch zum beschleunigten Fortschreiten der Erkrankung beitragen.
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Wonisch, M. (2009). Herzinsuffizienz. In: Pokan, R., et al. Kompendium der kardiologischen Prävention und Rehabilitation. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-69390-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-69390-2_5
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Online ISBN: 978-3-211-69390-2
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