Zusammenfassung
In der Medizin lassen sich für jede Therapieform, unabhängig davon, ob es sich um konservative, medikamentöse, invasive, chirurgische oder auch um Trainingstherapien handelt, allgemein gültige Prinzipien formulieren (Forth et al. 2001). An erster Stelle muss gewährleistet sein, dass bestimmte Ziele erreicht werden können. Die Ziele einer medizinischen Intervention lassen sich in primäre Ziele und sekundäre Ziele unterscheiden. Das primäre Ziel sollte in einer Reduktion der Mortalität oder Morbidität liegen. Das bedeutet, dass es oberstes Ziel sein muss, eine vorzeitige Sterblichkeit zu verhindern oder eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen. Dazu zählen Verbesserungen in der Symptomatik bestimmter Erkrankungen (z. B. Beweglichkeit, Schmerz, Luftnot…), aber auch jeder notwendige Krankenhausaufenthalt verringert die Lebensqualität und sollte dementsprechend vermieden werden.
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Wonisch, M., Gabriel, H., Pokan, R. (2009). Prinzipien der medikamentösen Therapie. In: Pokan, R., et al. Kompendium der kardiologischen Prävention und Rehabilitation. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-69390-2_35
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Print ISBN: 978-3-211-29134-4
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