Zusammenfassung
Das Elektrokardiogramm (EKG) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Potenziale aller Herzmuskelfasern während einer Herzaktion. Jeder Pumpfunktion des Herzens geht eine elektrische Erregung voraus, die im Normalfall vom Sinusknoten ausgeht und über das Erregungsleitungssystem zu den Herzmuskelzellen weitergeleitet wird. Dies wird mittels an der Körperoberfläche befestigter Elektroden abgeleitet und in der Zeitachse aufgezeichnet. Mit dem EKG lassen sich Aussagen zu Eigenschaften und Erkrankungen des Herzens mit unterschiedlicher Signifikanz treffen, wobei vor allem zu beachten ist, dass das Oberflächen-EKG nur die elektrische Aktivität des Herzmuskels anzeigt, nicht jedoch die tatsächliche myokardiale Auswurfleistung widerspiegelt.
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Gabriel, H. (2009). Elektrokardiogramm. In: Pokan, R., et al. Kompendium der kardiologischen Prävention und Rehabilitation. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-69390-2_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-69390-2_19
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