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Ernährungsorientierungen

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Ernährungsalltag im Wandel
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Auszug

Einer der Ausgangspunkte unseres Projektes ist die Frage nach den Voraussetzungen von nachhaltigen Ernährungspraktiken im Alltag. Dies betrifft sowohl Orientierungen, die nachhaltige Ernährungspraktiken fördern bzw. hemmen als auch institutionelle und strukturelle Bedingungen, die die Umsetzung von Ernährungsorientierungen im Alltag beeinflussen. Das folgende Kapitel konzentriert sich auf Ernährungsorientierungen.

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Literatur

  1. Umweltbewusstsein wird in der Forschung häufig zusammengesetzt aus den Bestandteilen Umweltwissen (knowledge), Umwelteinstellungen (attitudes), Handlungsbereitschaften bzw.-absichten (verbal commitment) und Betroffenheit (affect) konzipiert und mit einem darauf begründeten Umweltverhalten (actual commitment) in Verbindung gebracht (Kuckartz 1998).

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  2. Über den Grad der freien Wahlmöglichkeit oder sozialen Gebundenheit von Lebensstilen gibt es keine einheitliche Auffassung. Ansätze reichen von Lebensstilen als moderner Ausdruck von Klassenunterschieden (Bourdieu 1982) bis hin zu Lebensstilen als alltagsästhetische Vergemeinschaftungsformen (Schulze 1993) (vgl. Reusswig 1999).

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  3. Darunter sind erstens kulturelle Bezugssysteme zu verstehen, also „abstrakte Bezugsgruppen mit denen Menschen sich identifizieren bzw. denen sie von anderen zugeordnet werden“ (Flechsig 2000, 3). Die Identifikation bzw. Zuschreibung basiert auf einem geteilten bzw. zugeschriebenen Komplex von Wertvorstellungen, Verhaltensnormen und Deutungsmustern, die im Laufe der Sozialisation erlernt werden. Zweitens haben auch alltagspraktische Bezugssysteme (Familie, Beruf etc.) hohe Relevanz für die Organisation und Wahrnehmung von Ernährungsaufgaben im Alltag, was wir mit dem Ansatz sozialer Kontextualisierung zum Ausdruck bringen.

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© 2007 Springer-Verlag /Wien

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Jelenko, M. (2007). Ernährungsorientierungen. In: Ernährungsalltag im Wandel. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-48606-1_3

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