Auszug
Wie in den vorhergehenden Kapiteln ausführlich erörtert, ist ein Hauptproblem der gegenwärtigen Therapie der Parkinson-Krankheit, dass nur die klassische motorische Symptomatik (Akinese, Rigor, Tremor) behandelt wird, jedoch nicht komplexere motorische Formen wie Freezing, Haltungsinstabilität und Sturzneigungen sowie nichtmotorische Symptome wie kognitive, Stimmungs-, Schlaf- und autonome Störungen. Weiterhin treten unter der L-DOPA-Therapie mit zunehmender Behandlungsdauer ein Wirkverlust und gehäuft die durch l-DOPA induzierten Dyskinesien auf. Schlieβlich gibt es bis dato keine kausale Therapie, obwohl es schon Hinweise dafür gibt, dass verschiedene Dopamin-Rezeptora-gonisten wie Pramipexol und Ropinirol und MAO-B-Hemmer wie Rasagilin und Selegilin in der Lage sind, den klinischen Verlauf der Parkinson-Krankheit zu beeinflussen (siehe Kap. 6.2).
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von Alexander Storch, M. (2007). Zukünftige und nicht zugelassene Therapien der Parkinson- Krankheit. In: Die Parkinson-Krankheit. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-48547-7_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-48547-7_17
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