Auszug
Die Therapie der Frühphase sollte zwei Ziele verfolgen. Zum einen muss sie den meist konsternierten und verzweifelten Patienten durch gute Wirkung davon überzeugen, dass er eine therapierbare Krankheit hat, und sie sollte nicht den schnellen Wirkerfolg zum Wert aller Dinge erheben, sondern immer im Auge behalten, dass der Patient am Anfang einer langen Krankenkarriere steht. Aus heutiger Sicht wird man auch akzeptieren, dass es noch keinen endgültigen Beweis der Neuroprotektion für die einzelnen Medikamente gibt, dass man aber doch bei einigen gute Hinweise dafür hat und daher deren Anwendung zumindest in der Frühphase der Erkrankung vorsehen sollte. Weiterhin ist wichtig zu unterscheiden, ob man es mit einem jungen oder älteren Patienten zu tun hat und ob es sich um einen Patienten mit einem Tremor-dominanten oder einem anderen Parkinson-Syndrom handelt.
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(2007). Therapie der Frühphase der Parkinson- Krankheit. In: Die Parkinson-Krankheit. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-48547-7_11
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