Abszug
Die zweite Lebenshälfte ist physiologisch eindeutig durch den Alterungsprozess gekennzeichnet. Es ist anzunehmen, dass Menschen, seit sie in der Lage sind über ihre eigene Existenz nachzudenken, auch über das Alter und das Altern nachdenken. Wahrscheinlich ist es richtiger zu sagen: über die verlorene Jugend. Denn sicherlich ist es nicht das Alter an sich, das den Menschen Probleme macht. Eigentlich möchte doch jeder möglichst alt werden und möglichst lange leben. Es sind die mit dem Alter einhergehenden Veränderungen des Aussehens und der Verlust der körperlichen Leistungsfähigkeit, die Menschen seit jeher wehmütig gestimmt und zu Träumen Anlass gegeben haben. Eine der bekanntesten, weil zeitlosen diesbezüglichen Träume ist der vom Jungbrunnen, in den man alt, faltig und schwach eintaucht und den man jung, glatt und kräftig wieder verlässt. Der eigentliche Wunsch der meisten Menschen ist es also möglichst alt zu werden aber dabei jung zu bleiben. Die entscheidende Frage für uns ist jetzt: ist dieser Wunsch zumindest teilweise erfüllbar? Gibt es Möglichkeiten den Alterungsprozess zu verlangsamen, aufzuhalten oder gar umzukehren? Um für diese Fragen plausible Antworten zu finden ist es sinnvoll sich einmal zu überlegen, was das Altern eigentlich ist. Zuerst einmal ist fest zustellen, daas das Alter keine Krankheit ist.
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(2007). Ernährung in der 2. Lebenshälfte. In: Ernährung und Bewegung für jung und alt Älter werden - gesund bleiben. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-29423-9_8
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