Auszug
„die assimilationsdemokratie hält sich kunst als ventil für staatsfeinde. die von ihr geschaffenen schizoiden halten mit hilfe der kunst balance — sie bleiben ebenso noch diesseits der norm. kunst unterscheidet sich von ‚kunst’. der staat der konsumenten schiebt eine bugwelle von ‚kunst’ vor sich her; er trachtet, den künstler zu bestechen und damit dessen revoltierende ‚kunst’ in staatserhaltende kunst umzumünzen. Aber ‚kunst’ ist nicht kunst, ‚kunst’ ist politik, die sich neue stile der kommunikation geschaffen hat“.
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Jacques Rancière, Ist Kunst widerständig?, Berlin, 2008.
Um beispielsweise zwei interessante Publikationen zu nennen: Thomas Hecken, Avantgarde und Terrorismus, Bielefeld, 2006; Gerald Raunig, Kunst und Revolution, Wien, 2005.
Klaus von Beyme, Die Kunst der Macht und die Gegenmacht der Kunst. Studien zum Spannungsverhältnis von Kunst und Politik, Frankfurt a. M. 1998, S. 7 f.
Georg Schöllhammer, „Den Staat masochistisch genießen“, in: Lebt und arbeitet in Wien, Kunsthalle Wien, 2000, S. 29 f.
Moderne in dunkler Zeit-Widerstand, Verfolgung und Exil steirischer Künstlerinnen und Künstler 1933–1948, Neue Galerie Graz, 2001, Peter Weibel, S. 9.
Kunst und Politik, Kunsthalle Basel, 1971, und Badischer Kunstverein, 1970.
Moderne in dunkler Zeit-Widerstand, Verfolgung und Exil steirischer Künstlerinnen und Künstler 1933-1948, Neue Galerie Graz, 2001, Peter Weibel, S. 9.
Erika Patka, „Ohne besonderen Anlass…“, in: Carry Hauser 1895–1985, Ausstellungskatalog Frauenbad, Baden bei Wien, 1989, S. 5.
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Saxenhuber, H. (2008). Kunst + Politik Aus der Sammlung der Stadt Wien. In: Saxenhuber, H. (eds) Kunst + Politik/Art + Politics. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-09461-7_3
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