Auszug
Zurück zum Ausgangspunkt unserer Diskussion: Wie sich gezeigt hat, vermochte keiner der traditionellen und auch heute noch rivalisierenden Ansätze zur Erklärung des subjektiven Rechts — die Willenstheorie einer-seits, die Interessentheorie andererseits sowie die vermittelnde Kombinationstheorie — zu überzeugen. Das Wesen des subjektiven Rechts ist we- der mit der Vorstellung von der (rechtlich ermächtigten) Willensausübung zu erfassen, noch wird es durch das Interesse, verstanden als Regelungsziel oder bloß faktische Begünstigung, zutreffend charakterisiert. Diese Unzulänglichkeiten vermag auch eine Kombination beider Aspekte in einer vermittelnden Theorie nicht zu überwinden.
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Literatur
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(2008). Der Begriff des subjektiven Rechts. In: Subjektive Rechte. Forschungen aus Staat und Recht, vol 162. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-09438-9_6
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