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Zusammenfassung

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Cash Pooling im Konzern
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Auszug

Cash Pooling und Netting sind Elemente des Cash Managements, das als zentrale Funktion der Konzernfinanzierung der Steuerung und Koordination der Liquidität dient. Cash Pooling ist eine Methode des unternehmens- oder konzerninternen Liquiditätsausgleichs und ermöglicht — bei einander gegenüberstehenden Haben- und Sollsalden — die Einsparung der bei Einzelabrechnung der teilnehmenden Konten vom Kreditinstitut vereinnahmten Zinsmarge. Es wird vorwiegend als effektives oder fiktives Pooling bzw in Form von Poolingsurrogaten betrieben. Während beim effektiven Pooling die teilnehmenden Konten durch tatsächliche Zahlungsströme ausgeglichen werden, erfolgt beim fiktiven Pooling und bei den Poolingsurrogaten lediglich eine rechnerische Saldierung aller teilnehmenden Konten. Daher eignet sich nur effektives Pooling als Cash Pooling ieS zum Liquiditätsausgleich, während bei den anderen Poolingmodellen nur die Zinsmarge eingespart wird. Den wirtschaftlichen Vorteilen des Cash Pooling stehen allerdings auch eine Reihe von wirtschaftlichen Risiken gegenüber, die im Einzelfall zusammen mit den rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Einführung eines Cash Pooling-Systems abzuwägen sind.

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(2009). Zusammenfassung. In: Cash Pooling im Konzern. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-09422-8_10

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  • Online ISBN: 978-3-211-09422-8

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