Zusammenfassung
Der Ausdruck “Penninische Alpen” bezeichnete früher die westlichen Schweizeralpen oder die Walliser Alpen. Die Alpen des Tessins werden entsprechend Lepontin und jene Graubündens Rhätikum genannt. Die penninischen Alpen liegen auf der südöstlichen Seite der Rhone und schauen über das Rhonetal auf das Helvetikum mit Dent de Morde, Diablerets und Wildhorn im Berner Oberland. Im Gegensatz zu diesen “Hohen Kalk Alpen” bestehen die penninischen Alpen hauptsächlich aus metamorphen Gesteinen. Durch die Arbeiten von GERLACH 1883, LUGEON 1902, SCHARDT 1904, SCHMIDT und PREISWERK 1908, ARG AND 1911 und vielen anderen wurde klar, dass das Gebiet südöstlich der Rhone aus einem Stapel von Grundgebirgsdecken mit metamorphem Sedimentmantel besteht.
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Hsü, K.J., Briegel, U. (1991). Die Penninischen Grundgebirgsdecken. In: Geologie der Schweiz. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8663-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8663-5_8
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-9722-8
Online ISBN: 978-3-0348-8663-5
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