Zusammenfassung
Im Frühjahr 1913 hatte Weyl sein epochemachendes Buch Die Idee der Riemannschen Fläche abgeschlossen, in welchem diese Theorie erstmals „eine den modernen Anforderungen an Strenge genügende Behandlung“ erfuhr. Diese Bemerkung aus dem Vorwort des Buches bezog sich insbesondere auf die Begriffe der Analysis Situs (Topologie), für welche die kurz vorher erschienenen Arbeiten von L.E. J. Brouwer eine wesentliche Klärung gebracht hatten. Das Buch führte unter anderem zu einer präziseren Fassung des Begriffes der Mannigfaltigkeit, was für die weitere Entwicklung der Mathematik von entscheidender Bedeutung war.
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Notes
Karl Kuhlmann, von Lippe-Detmold und Potsdam (1877–1963), seit 1912 Professor für theoretische Elektrotechnik und Elektromaschinenbau
Georg Wiegner von Leipzig (1883–1936), seit 1913 Professor für Agrikulturchemie
Kurt Wiesinger von Stettin (1879–1965), seit 1912 Professor für Maschinenbau
Hilbert besuchte Weyl im September 1918 in Zürich, von wo er anschliessend zu einem Kuraufenthalt nach Baden und darauf nach Vitznau weiterreiste. Einen solchen Kuraufenthalt in Baden wiederholte Hilbert im April 1925 (s. [W 91:605 und 607]).
Hecke ging 1918 von Basel nach Göttingen, vgl. S. 77
Vgl. Gravitation und Elektrizität, Sitzungsber. Preuss. Akad. Wiss. zu Berlin (1918), 465–480; [WW], Bd. 2, Nr. 31, S. 29–42, insbesondere S. 40
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Frei, G., Stammbach, U. (1992). Zeit bis zum Ende des ersten Weltkrieges, Berufungen nach Karlsruhe (1916) und nach Breslau (1918). In: Hermann Weyl und die Mathematik an der ETH Zürich, 1913–1930. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8608-6_3
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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Online ISBN: 978-3-0348-8608-6
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