Zusammenfassung
Das 18. Jahrhundert wird gerne als das ≪gesellige Jahrhundert≫ bezeichnet, als das Zeitalter der Salons, der Akademien, der mehr oder weniger gelehrten Gesellschaften, der Logen und Zirkel.1 Ebenso hat man dieses Jahrhundert das ≪Jahrhundert der Naturwissenschaft≫ genannt.2 Diese beiden fundamentalen Aspekte ein und derselben Epoche können in engem Zusammenhang gesehen werden; die Strukturen der Geselligkeit haben den Wissenschaftsbetrieb entscheidend geprägt, und ebenso hat das wissenschaftliche Interesse wesentlich die Formen der Soziabilität mitbestimmt.
Im Hof, Ulrich: Das gesellige Jahrhundert. München 1982 (mit weiterführender Literatur).
Fueter, Eduard: Geschichte der exakten Wissenschaften in der schweizerischen Aufklärung (1680–1780). Aarau/Leipzig 1941.
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de Capitani, F. (1993). Wissenschaft und Sozietätsbewegung im 18. Jahrhundert. In: Neuenschwander, E. (eds) Wissenschaft, Gesellschaft und politische Macht. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8557-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8557-7_4
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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