Zusammenfassung
«Jenseits der Ökonische» — Entsprechend der visionären, aber praxisrelevanten Zielsetzung des vorliegenden Buches soll nachfolgend ein Blick in die nicht allzu ferne Zukunft geworfen werden: Ein Blick ins «Jenseits klassischer Öko-Marktformen» — den Cybermarkt im Internet (häufig auch «Electronic Commerce» oder «Elektronischer Handel» genannt).
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Notes
So zeigen die Zahlen einer im Herbst 1998 publizierten Studie über die Internet-Nutzung in der Schweiz, dass von den direkten Einkaufsmöglichkeiten über das Internet auch erst relativ zurückhaltend Gebrauch gemacht wird: Innerhalb des engeren Nutzerkreises (Internet-Nutzung mehrmals pro Monat) gaben lediglich 7% der Befragten an, ab und zu über Internet einzukaufen, während nur 2% der Nutzer das häufig tun. Vgl. Studie der AG für Werbemedienforschung (WEMF), zitiert in: o.V. 1998c, S. 26. Zu ähnlich bescheidenen Zahlen kommt eine von der Boston Consulting Group (BCG) erstellte Studie: Gemäss dieser werden nur 5% der Besucher von Internet-Läden auch zu Kunden, nur 1,6% der einzelnen Besuche führt zu einem Kauf. o.V. 1998c, S. 26
Zitat Nicolas Negroponte, einem der grossen Multimedia Vordenker; zitiert nach Krause 1998, S. 353
Zitat Nathan Myhrvold, Technologiechef von Microsoft; zitiert Lütge 1999
Vgl. Bauer/Huber/Henneberg 1999, S. 47
Vgl. o.V. 1998c, S. 26
Vgl. Clemon/Sampler/Short 1997
Vgl. hierzu die Aussage des Direktors der Unternehmensberatung Arthur D. Little (Schweiz), Rudolph Fischer, in Kowalsky/Lüscher 1999.
Vgl. Gerth 1998, S. 143
Vgl. Bauer/Huber/Henneberg 1999, S. 48.
Vgl. hierzu auch die Ausführungen zur«Strategie der Qualifizierung» in Kapitel 7.4.2.
Vgl. zur Relevanz des emotionalen Einkaufs ausführlicher Kroeber-Riel 1996, S. 672ff.
Vgl. Bauer/Huber/Henneberg 1999, S. 48.
Zu den grundlegenden Problemen der Zahlungsabwicklung in Datennetzen vgl. Heise 1996, S. 140ff.
Vgl. Bauer/Huber/Henneberg 1999, S. 48
Vgl. Diller 1996
Vgl. hierzu ausführlicher Kapitel 7.4.2.
Vgl. zur Relevanz des emotionalen Einkaufs ausführlicher Kroeber-Riel 1996, S. 672ff.
Vgl. hierzu die Ausführungen in Kapitel 2 dieses Buches.
Kalakota/Whinston 1996, S. 483.
Der potentielle Kunde kann anhand der Website nur schwerlich auf die Grösse der Unternehmung schliessen.
Da ökologische Baumwolle anders als klassische Baumwolle nicht an Börsen gehandelt wird, muss jeder, der solche Baumwolle in seinen Produkten einsetzen will, sich umständlich um Bezugsquellen bemühen. Durch die Verarbeitung nur geringer Mengen fallen auf allen Produktionsstufen hohe Rüstkosten durch Maschinenwechsel und sonstige Logistikvorgänge an. Die Einrichtung von Kooperations-Börsen kann solche Probleme verringern. Vgl. Hummel 1997, S. 181ff.
Vgl. Reichwald/Koller 1995.
Vgl. Schneidewind 1998, S. 225f.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand 1998, S. 264ff.
Vgl. hierzu ausführlicher Krause 1998, S. 71ff.
Vgl. Lütge 1999, S. 18.
Vgl. Bauer/Huber/Henneberg 1999, S. 49.
Vgl. hierzu ausführlicher Zerdick/Picot/Schrape 1999, S. 194ff.
Vgl. Kapitel 7.3.1.
Vgl. Bauer/Huber/Henneberg 1999, S. 49 sowie ausführlicher Sarkar/Butler/Steinfield 1995.
Im Migros-Bio-/M-Sano-Shop kann der Kunde zur Zeit aus 66 verschiedenen Bio-bzw. IP-Produkten wählen. Vgl. zu den E-Commerce-Aktivitäten von Migros ausführlicher Bilanz 3/1999
Vgl. Bauer/Huber/Henneberg 1999, S. 47.
Das Internet eröffnet die Chancen für die Bildung neuer Interessengruppen und deren ökonomisch attraktive Versorgung mit medialen Inhalten. Diese Inhalte können äusserst divers oder sogar randla-stig sein (wie im Umweltbereich häufig anzutreffend), sie erschliessen aber ein bisher brachliegendes Potential: Die Ansprache mittelgrosser Interessensgruppen von weniger als 10.000 Personen, die bislang mit elektronischen Medien nicht gesondert versorgt wurden. Kleine Umweltmärkte lassen sich hierdurch wesentlich besser und kostengünstiger bearbeiten. Vgl. Zerdick/Picot/Schrape 1999, S. 205.
Vgl. Herrmanns/Wissmeier 1998, S. 1357.
Vgl. Kapitel 7.3.1.
Vgl. Hidebrand 1998, Link 1998.
Vgl. Zerdick/Picot/Schrape 1999, S. 194.
Vgl. ausführlicher hierzu Kapitel 7.4.1.3.
Vgl. bspw. Hermanns/Flory 1995, S. 389ff., in bezug auf das Internet auch Eusterbrock/Kolbe 1995, S. 144
Vgl. Bauer/Huber/Henneberg 1999, S. 49.
Vgl. Engelhardt/Freiling 1995, S. 38ff.
Vgl. hierzu ausführlicher Kapitel 7.4.2.
Vgl. hierzu auch Belz 1995.
«Follow-the-free» stellt eine Extremform der Penetrationsstrategie dar. Vgl. Zerdick/Picot/Schrape 1999, S. 190 ff.
Vgl. Zerdick/Picot/Schrape 1999, S. 192.
Insbesondere durch steigende Anforderungen eines globalen Wettbewerbs, eine sich ändernde Marktstruktur und das Potential weltweiter Informations-und Kommunikationstechnik gewinnen diese virtuellen Kooperationsformen an Bedeutung. Vgl. Klein 1994, S. 309.
Vgl. Mertens/Faisst 1996.
Vgl. http://www.ecomall.com.
Vgl. hierzu ausführlicher Kapitel 7.5.
Vgl. Schneidewind 1998, S. 226.
Vgl. hierzu die Ausführungen in Kapitel 3., 4. und 5.
Vgl. http://www.green-e.org.
Zerdick/Picot/Schrape 1999, S. 198
Der Signaling Ansatz unterstellt, dass die Initiative von der besser informierten Seite ausgeht. Vgl. Kaas 1991, S. 359 sowie Hopf 1983, S. 31f. Signaling stellt neben Reputation und Eingehen von Selbstbindungen einen Weg dar, um sich von sog. Trittbrettfahrern im Markt zu differenzieren. Vgl. Kaas 1992, S. 480f.
Informationsasymmetrie, Unsicherheit und opportunistisches Verhalten sind wesentliche Probleme auf ökologischen Märkten. Vgl. Exkurs in Kapitel 2 sowie Hüser 1996, S. 27 ff.
Vgl. Kaas 1992, S. 481.
Vgl. hierzu auch ausführlicher Hage/Armstrong (1997) und Figallo (1998)
Vgl. o.V. 19991
Vgl. ausführlicher zum Sustainable Shrinking Kapitel 7.4.3.
Vgl. http://bs.cyty.corn/ambrosia.
Vgl. Haas 1997
So haben sich die Zugriffszahlen von 1996 mit ca. 5700 Zugriffen/Monat auf 13.700 Zugriffe/Monat (1997) bzw. 33.000 Zugriffe/Monat (1998) fast versechsfacht. Vgl. Haas 1997 sowie Haas/Schiebel 1999. Die Wachstumsraten bei den Internet-Einkäufen liegen — abhängig vom Anbieter — zwischen 50–300%. Vgl. Haas/Schiebel 1999.
Vgl. Haas/Schiebel 1999
Eine Online-Datenbank Adressen ist in der Realisierungsphase. Diese soll eine noch komfortablere Suche ermöglichen, u.a. sowohl nach Produkten als auch nach Regionen, Ortschaften usw. suchen. Vgl. http://www.grueneboerse.at/suchen.htm.
Alleine Urlaub auf dem Bauernhof versandte 1997/1998 im Monatsdurchschnitt 130 Kataloge in die ganze Welt; mittlerweile steig diese Zahl auf 220 (Stand Mai 1999). Vgl. Haas/Schiebel 1999
Vgl. Haas 1997.
Vgl. http://www.texweb.de.
Der Aufbau eines E-Commerce-Angebotes ist geplant. Vgl. http://www.texweb.de/extern/projekt/vorgehen.htm
Vgl. http://www.texweb.de/extern/projekt/ziele.htm.
Vgl. http://www.energy-exchange.com sowie http://www.utility.com.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand 1998, S. 346
Vgl. oV. 1999j
Vgl. hierzu die Aussagen der Unternehmensberatung A. T. Kearney sowie des Lehrstuhls Markting II der Universität Mannheim, in: Bauer/Huber/Henneberg 1999, S. 50
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Villiger, A., Wüstenhagen, R., Meyer, A. (2000). Ein Cyber-Ausblick: Mit dem World-Wide-Web aus der Öko-Nische?. In: Jenseits der Öko-Nische. Schwerpunktprogramm Umwelt / Programme Prioritaire Environnement / Priority Programme Environment. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8421-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8421-1_7
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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