Zusammenfassung
Der Eigentümer eines Gebäudes erkennt leicht die unausweichliche Notwendigkeit einer Instandsetzungsmaßnahme anhand der auffällig gewordenen Unbrauchbarkeit. Er wird sich vor allem dann, wenn die Schäden die Nutzung allmählich immer mehr erschweren und schließlich unmöglich machen, an einen Fachmann wenden müssen, der den Verfall abwenden soll. Ein versierter Architekt, Ingenieur oder Restaurator im Maurerhandwerk kann schon bei der ersten Begehung eines Gebäudes gleichsam auf den ersten Blick eine Reihe von Schäden anhand der typischen Schadensbilder erkennen.1 Dabei muss das Mauerwerk stets in seinem baukonstruktiven Kontext betrachtet werden: es steht zunächst in aller Regel mit oder ohne Fundament auf einem mehr oder minder tragfähigen Baugrund; es ist entweder innen und außen verputzt, verbandelt oder roh belassen, es trägt entweder eine Stockwerksdecke aus verschiedensten Materialien oder ein Gewölbe oder eine Mauerkrone.
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Maier, J. (2002). Schäden und typische Schadensbilder. In: Handbuch Historisches Mauerwerk. Bauhandbuch. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8116-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8116-6_5
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-9443-2
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