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Verfahren zur Herstellung von gentechnisch veränderten Pflanzen

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Transgene Pflanzen
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Zusammenfassung

Es stehen verschiedene Methoden zur gentechnischen Veränderung von Pflanzen zur Verfügung. Die DNA kann hauptsächlich entweder in Nachahmung natürlicherweise ablaufender Prozesse mit Hilfe von Bakterien oder Viren (siehe 4.1 und 4.2) oder durch physikalische Methoden (siehe 4.4, 4.6, 4.8 und 4.10) auf die Empfängerpflanzen übertragen werden. Die Wahl der geeigneten Transformationsmethode wird hauptsächlich durch die Eigenschaften der Pflanze und weniger durch die zu übertragende DNA bestimmt; somit ergibt sich vielfach eine Zuordnung bestimmter Methoden der Transformation zu taxonomischen Pflanzengruppen.

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Notizen

  1. Crown gall oder Wurzelhalsgallen; Bildung von Wurzelhalsgallen an Vitis vinifera (Wein) durch Agrobacterium vitis.

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  2. hairy root-Syndrom.

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  3. Zur Bewertung der Ti-Plasmid-freien Agrobacterium tumefaciens Variante A. radiobacter als Krankheitserreger beim Menschen sei auf die Stellungnahme der «Zentralen Kommission für die Biologische Sicherheit» vom August 1997 hingewiesen.

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  4. RB = right border.

    Google Scholar 

  5. LB = left border.

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  6. shi = shoot inducing, d.h. es werden Zelldifferenzierungen induziert, die zur Ausbildung von Sprossen führen.

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  7. roi = root inducing, d.h. es werden Zelldifferenzierungen induziert, die zur Ausbildung von Wurzeln fuhren.

    Google Scholar 

  8. Bei Ti-Plasmiden, deren T-DNA keine onc-Gene mehr enthält, spricht man von “disarmed” (= entwaffneten) Ti-Plasmiden.

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  9. Im englischen Sprachgebrauch “leaf disc infection”.

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  10. LDT = leaf disk transformation.

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  11. RT = root transformation.

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  12. VIP = VirE2-interacting protein.

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  13. tagging = haschen oder fangen.

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  14. Nicht als Vektoren werden Organismen bezeichnet, die für den Übertragungsvorgang des Inserts in die Empfangerzelle notwendig sind [wie zum Beispiel Bakterien (siehe Gentransfer mit Hilfe von Agrobacterium (Kapitel 4.2.) oder Insekten (Kapitel 8.3.)].

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  15. Das „Beladen“ der Tungsten-oder Goldpartikel mit DNA wird erreicht durch intensives Vermischen der in Glycerin aufgenommen DNA mit den Partikeln und anschließendem Ausfallen der DNA auf den Partikeln durch Zugabe von CaCl2 und Spermidin (Klein et al, 1987).

    Google Scholar 

  16. cauliflower mosaic virus.

    Google Scholar 

  17. cauliflower mosaic virus.

    Google Scholar 

  18. Es ist bislang noch nicht eindeutig geklärt, ob es sich bei dieser Methode tatsächlich um ein gentechnisches Verfahren handelt, bei dem ein Teil der außerhalb der Zelle „zubereiteten“ Nukleotidsequenz — nämlich 1 Nukleotid — in das pflanzliche Genom integriert wird, oder ob bei diesem Verfahren die außerhalb der Zelle „zubereitete“ Nukleotidsequenz gleichsam als mutagenes Agens endogene Repair-Mechanismen veranlasst, zielgerichtet an einer Stelle im pflanzlichen Genom einen Nukleotid-Austausch vorzunehmen.

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  19. O-Methylierung schützt die RNA vor Abbauvorgänge in der Zelle.

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  20. Haarnadelschleifen.

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© 2004 Springer Basel AG

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Brandt, P. (2004). Verfahren zur Herstellung von gentechnisch veränderten Pflanzen. In: Transgene Pflanzen. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7962-0_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7962-0_4

  • Publisher Name: Birkhäuser, Basel

  • Print ISBN: 978-3-7643-5753-5

  • Online ISBN: 978-3-0348-7962-0

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