Zusammenfassung
Die Luftwaffe der Vereinigten Staaten war nach dem Zweiten Weltkrieg so mächtig wie noch nie: 1939 zählte das damalige Air Corps noch 20 000 Mitarbeiter und 2400 Flugzeuge — bis 1944 stiegen diese Zahlen auf 2.4 Millionen Mitarbeiter und 80 000 Flugzeuge.1 Weder das Heer noch die Marine hatte vergleichbaren Zuwachs zu verzeichnen; Kampfflugzeuge und Luftangriffe hatten diesen Krieg massgeblich bestimmt. Parallel zur ungeheuren Erweiterung der Luftwaffe erfuhr sie einschneidende Veränderungen in ihrer Organisation. Sie blieb zwar während des Krieges als Army Air Force offiziell der Armee untergeordnet; General Hap Arnold gelang es jedoch mit der wachsenden Bedeutung des Luftkrieges, eine zunehmende Unabhängigkeit für sich und seine Truppe auszuhandeln, so dass er schliesslich gleichberechtigt mit den Repräsentanten von Army und Navy über die strategische Kriegsplanung der Vereinigten Staaten entschied.2
Article Note
Die Zahlen entstammen der Eigendarstellung des Air Force History Support Office, vgl. DQ 8.
Offiziell wurde die Luftwaffe erst 1947 mit dem National Security Act als Untited States Air Force (USAF) von der Armee unabhängig.
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Nickelsen, K., Hool, A., Graßhoff, G. (2004). Die Nachkriegszeit. In: Theodore von Kármán. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7957-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7957-6_3
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