Zusammenfassung
Der Bautechnische Brandschutz als eine spezielle Disziplin des Bauens kann zunehmend auch als Teildisziplin der Bauphysik verstanden werden. Die Bauphysik als naturwissenschaftliche Grundlage der Baukonstruktionslehre befasst sich mit wärme-, feuchte- und schallschutztechnischen Eigenschaften von Bauteilen bzw. Bauwerken, der Raumakustik, den Fragen der Belichtung von Gebäuden und eben auch mit Bemessungsfragen des Bautechnischen Brandschutzes. Diese Einordnung ist konsequent, da bauphysikalische Aufgabenstellungen für Gebäude und größere Gebäudeteile nur im Zusammenhang zu bewerten, zu planen und vor allem in ihren Auswirkungen auf das Bauwerk zu lösen sind. Dies trifft umso mehr zu, je schärfer Forderungen in einzelnen Disziplinen gestellt werden, z.B. müssen höhere Forderungen zum Dämmstandard von Gebäuden bei der Sanierung nach Energieeinsparverordnung [2] mit der Baustoffklasse des Dämmmaterials aus der Sicht des Brandschutzes korrespondieren, aber auch Anforderungen der Raumakustik und des Schallschutzes erfüllen.
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Werner, UJ. (2004). Einordnung und Schutzziele. In: Bautechnischer Brandschutz. Bauhandbuch. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7852-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7852-4_3
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