Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit stellt weit über die regionale Bedeutung hinaus den Anspruch eines Beitrags zur Biostratigraphie und Taxonomie der Ammonitina des Pliensbachian und unteren Toarcian der gesamten westlichen mediterranen Provinz. Das Südtessin war als sozusagen willkürlicher schmaler Keil innerhalb der Südalpen immer integrierender Bestandteil ihrer geologischen Erforschung. Dass für den mittleren und oberen Lias enge Beziehungen zwischen Südalpen und Apennin bestehen, demonstrierte schon Meneghini (1867–81) in seiner bahnbrechenden Monographie (deren Hauptteil von Bonarelli 1899b und Pinna 1969 revidiert wurde, während Fucini 1908 den Appendix zum Medolo revidierte). Andererseits führten die vielen Bezüge zu den Ostalpen dazu, dass sich schon früh deutsche und österreichische Geologen (etwa Hauer 1861) für südalpine Vorkommen interessierten. Der hervorragende italienische Meister der Ammonitenforschung, A. Fucini in Pisa, lieferte dann zur Kenntnis der Ammoniten dieses Zeitabschnitts in ganz Italien seit 1896 wohl die gewichtigsten Beiträge. Sie waren jedoch weitgehend auf systematisch-paläontologische Belange beschränkt. Sein Lebenswerk krönte die 6teilige Monographie über die Fauna von Taormina (1919, 1923–35).
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Wiedenmayer, F. (1980). Einleitung. In: Die Ammoniten der mediterranen Provinz im Pliensbachian und unteren Toarcian aufgrund neuer Untersuchungen im Generoso-Becken. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7827-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7827-2_1
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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