Zusammenfassung
Im Fernsehen hat der Naturfilm nach wie vor Hochkonjunktur — eine Studie der Universität Osnabrück hat dies 1993 auch empirisch belegt. Das ist jedoch kein Grund zu vordergründiger Freude, sondern im Gegenteil eher ein Grund nachzudenken, warum dies so ist. Wenn man den Trend zur Unterhaltung, die eifrige Selbstkommerzialisierung der letzten Jahre in den öffentlich-rechtlichen Programmen in Rechnung stellt, so fragt man sich unweigerlich: Sollte dem Naturfernsehen gelingen, was sonst dem Öko-Fernsehen kaum gelingt — nämlich die unheilige Allianz von hohen Einschaltquoten und dringenden Umweltanliegen auf die Beine zu stellen? Skepsis scheint geboten.
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Literatur
Adorno, Th. W. (1970) Ästhetische Theorie. Suhrkamp, Frankfurt a. M.
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Lüthje, A. (1996). Ökologische Aspekte des Naturfilms. In: Lesch, W. (eds) Naturbilder — Ökologische Kommunikation zwischen Ästhetik und Moral. Themenhefte Schwerpunktprogramm Umwelt. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7768-8_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7768-8_14
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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