Zusammenfassung
Wie schon erwähnt, ist die typische empirische Situation, bei der die Wahrscheinlichkeitstheorie mit Erfolg angewendet werden kann, die folgende:
Es wird ein Zufallsexperiment durchgeführt, ein Experiment, das beliebig oft durchführbar ist oder von dem man sich das wenigstens vorstellen kann und bei dem die einzelnen Wiederholungen «unabhängig voneinander» sind. Jedes Experiment hat ein Ergebnis, eins aus der Menge der möglichen Ergebnisse. (Es ist immer angenommen, daß die verschiedenen möglichen Ergebnisse durch verschiedene reelle Zahlen benannt sind. Beispiele: Würfelspiel, 6 mögliche Ergebnisse: 1 , 2, 3, 4, 5, 6; Münzwurf, mögliche Ergebnisse: Kopf, Zahl, die man entweder mit 0, 1 oder irgend zwei anderen Zahlen benennen kann.) Bei Wiederholungen verringert sich die Variation der Anteile. Es sieht so aus, als ob sie einem festen endgültigen Wert zustrebten.
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Linhart, H., Zucchini, W. (1986). Das Aufstellen stochastischer Modelle durch theoretische Überlegungen. In: Statistik Eins. Uni-Taschenbücher, vol 1020. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7640-7_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7640-7_10
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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