Zusammenfassung
Betrachtet man das Holz verschiedener Baumarten, so fällt einem die weitgehende Uebereinstimmung in bezug auf die elementare und molekulare Zusammensetzung sowie die Reindichte auf. Die unterschiedliche atro Raumdichte verschiedener Holzarten ist danach in der variierenden Häufigkeit von mikroskopischen und submikroskopischen Hohlräumen im Holz begründet. Innerhalb der gleichen Holzart ist der mikroskopisch messbare Zellwandanteil mit der Raumdichte eng korreliert. Die Raumdichte wiederum ist — ebenfalls innerhalb der gleichen Holzart — ein zuverlässiger Indikator der Festigkeitseigenschaften. Die Raumdichte- und Festigkeitsuntersuchungen an sogenannten kleinen fehlerfreien Proben haben das Holz geschädigter Fichten als vollwertig gezeigt. Allerdings sind die Proben nie rein aus dem äusseren Bereich gewonnen worden, weil dies die Normgrösse der Proben nicht erlaubt. In Kenntnis des Zusammenhanges zwischen dem Zel Iwandanteil und den mechanischen Eigenschaften und aus der Annahme, dass die heute peripheren Jahrringe dereinst in den Schnittholzbereich hineinwachsen dürften, ist es wichtig, genau feststellen zu können, ob und in welchem Masse die Zellwandanteile in den peripheren schmalen Jahrringen der geschädigten Fichten verändert sind.
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© 1989 Birkhäuser Verlag, Postfach 133, 4010 Basel/Schweiz
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Kučera, L.J., Bosshard, H.H. (1989). Zellwandanteil. In: Holzeigenschaften geschädigter Fichten. Contributiones Biologiae Arborum, vol 1. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7396-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7396-3_5
Publisher Name: Birkhäuser Basel
Print ISBN: 978-3-7643-2264-9
Online ISBN: 978-3-0348-7396-3
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