Zusammenfassung
In den 6oer-Jahren gab sich die Schweiz ein Natur- und Heimatschutzgesetz. Seither sind viele weitere Bestimmungen zur Erhaltung des biologischen Reichtums unseres Landes dazugekommen. Als neueste Grundlage trat 1995 die Biodiversitätskonvention in Kraft. Die Strategie zum Schutz der biologischen Vielfalt war zunächst auf die Erhaltung und Pflege von Naturschutzgebieten, Biotopen und wertvollen Landschaften ausgerichtet. Die Fakten zeigen indes, dass der Schutz besonderer Lebensräume allein nicht genügt, um die Vielfalt zu erhalten. Der Staat will daher heute Natur auf der ganzen Landesfläche schützen. Dazu dienen moderne Instrumente wie Direktzahlungen für Landwirte, Umweltverträglichkeitsprüfungen und Lenkungsabgaben. Bund und Kantone verfügen mittlerweile über ein gut ausgebautes Instrumentarium, um die Biodiversität zu erhalten. Doch hapert es bei der Umsetzung. Weil Geld oder Personal fehlt, aber auch wegen der föderalen Struktur unseres Landes, werden wichtige Bestimmungen nur schleppend vollzogen.
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© 2001 Birkhäuser Verlag
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Klaus, G., Schmill, J., Schmid, B., Edwards, P.J. (2001). Strategien. In: Biologische Vielfalt Perspektiven für das Neue Jahrhundert. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7371-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7371-0_5
Publisher Name: Birkhäuser Basel
Print ISBN: 978-3-7643-6195-2
Online ISBN: 978-3-0348-7371-0
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