Zusammenfassung
In der zahnärztlichen Prothetik wird nach dem alten Verfahren «cire perdue» gegossen, d. h. man modelliert das zu gießende Objekt in Wachs, bettet das Wachsmodell in eine feine, feste Masse ein, schmilzt nach dem Erhärten derselben das Wachs aus, so daß eine Hohlform entsteht, und läßt in dieselbe geschmolzenes Gußgut einfließen. Da nur Präzisionsgüsse den im Munde vorhandenen mechanischen und chemisch-parasitären Einflüssen standhalten, muß durch alle Phasen der direkten oder indirekten Technik die Erreichung der Volumenkonstanz angestrebt werden, damit das Gußobjekt im Munde genau auf den Kronenstumpf paßt.
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© 1951 Verlag Birkhäuser AG., Basel
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Vest, G. (1951). Gießen. In: Lehrbuch der Zahnärztlichen Kronen- und Brückenprothetik. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7071-9_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7071-9_16
Publisher Name: Birkhäuser Basel
Print ISBN: 978-3-0348-7072-6
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