Zusammenfassung
Lamarck wurde als elftes Kind des Barons de Lamarck im Dörfchen Bazentin geboren. Der nicht reiche Vater bestimmte ihn zum Geistlichen und tat ihn in die Jesuitenschule von Amiens. Der Knabe fand dort kein Verständnis. Nach dem Tode des Vaters trat er aus. Der Siebzehnjährige, hager, zart und ohne Mittel, überwand die mütterlichen Einwände und zog, begleitet von einem Gänsehirten des Heimatdorfes, auf einem dürftigen Klepper nach Deutschland in den Siebenjährigen Krieg. Nachdem er Erlaubnis erhalten hatte, sich dem französischen Heer einzugliedern, übernahm er unaufgefordert die Leitung einer kleinen Truppe. In einer Schlacht brachte er sein Häuflein durch Entschlossenheit dazu, auszuharren, bis Ablösung kam. Er wurde dafür bald zum Offizier befördert.
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Holzapfel, B., Balmer, H., Portmann, A., Bohnenblust, E. (1961). Jean-Baptiste Lamarck 1744–1829. In: Balmer, H. (eds) Antlitze Grosser Schöpfer. Wissenschaft und Kultur, vol 13. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6986-7_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6986-7_17
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6987-4
Online ISBN: 978-3-0348-6986-7
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