Zusammenfassung
Der Elektromaschinenbau machte sehr früh die unangenehme Erfahrung, daß sich die arbeitenden Generatoren, Motoren und Transformatoren recht beunruhigend erwärmen und daß ganz besonders die Maschinenwicklungen in dieser Richtung Anlaß zu Befürchtungen geben. Die Wicklungen können ohne Isolierstoffe nicht aufgebaut werden ; die meisten Isolierstoffe aber waren und sind auch heute noch organischen Ursprungs. Die Vermutung, daß diese Stoffe verkohlen, zerfallen, wenn sie in den Bereich von Temperaturen über 100° C geraten, lag nahe genug. Sie war es, die dem aufblühenden Elektromaschinenbau das Problem der Wärmeabfuhr aus dem arbeitenden Kupfer und Eisen als schwere Bürde auf den Lebensweg mitgab.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1956 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Vidmar, M. (1956). Die Wärmeabfuhr aus dem Arbeitenden Transformator. In: Die Transformatoren. Lehr- und Handbücher der Ingenieurwissenschaften, vol 18. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6960-7_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6960-7_4
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6961-4
Online ISBN: 978-3-0348-6960-7
eBook Packages: Springer Book Archive