Zusammenfassung
Es ist seit langem mein Bemühen, die Mathematik von ihrer Isolierung zu befreien und zu zeigen, dass jedermann, wenn auch ohne sich dessen bewusst zu sein, geometrisiere. Da muss es mir besonders willkommen sein, in einem gebildeten Kreis, dessen nächstes Anliegen scheinbar fern von der Mathematik liegt, über den Geist dieser Wissenschaft zu sprechen und zu zeigen, wie er schon in uralten Zeiten gegenwärtig war. Den Beweis kann man freilich nicht direkt führen, denn die historischen Dokumente fehlen, aber an den Tatsachen, die uns überliefert sind, können wir nachweisen, dass sie mathematische Arbeit voraussetzen.
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Speiser, A. (1955). Geist und Mathematik. In: Die Geistige Arbeit. Wissenschaft und Kultur, vol 9. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6938-6_10
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