Zusammenfassung
Eine quadratische Gleichung
stellt eine Fläche zweiter Ordnung oder 𝔉2 dar. Dabei sind die Marken j, k an den Punktzeigern x oben angebracht wie in 51. Die symmetrische Matrix 𝔄 der a jk heißt die Matrix der 𝔉2. Von ihrem Rang ϱ wird ϱ > 0 vorausgesetzt. Jeder Punkt 𝔯, der den vier Gleichungen genügt
heißt ein Doppelpunkt der 𝔉2. 𝔉2 mit d(𝔄) ≠ 0 sind doppelpunktfrei und heißen auch kurz Quadriken. Mit jeder Quadrik ist eine «involutorische Korrelation», nämlich die Polarität oder projektive Spiegelung an ihr verknüpft:
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Referenzen
Vgl. das S. 100 genannte Buch von R. Taton.
H. F. Baker, Principles of Geometry, Bd. 3 (Cambridge 1923), S. 34–40.
Ferner E. A. Weiss, Punktreihengeometrie (Leipzig und Berlin 1939), S. 149–151. Lassen zwei Vierflache sich so aufeinander beziehen, daß die vier Verbindungsgeraden entsprechender Ecken einem Regulus angehören, so gilt dasselbe für die Schnittgeraden entsprechender Seiten, und die Vierflache sind Polvierflache einer Quadrik, R. Mehmke (1857–1944) 1932.
Th. Reye, Geometry der Lage, Bd. 2 (1892), S. 188–229. —
H. F. Baker, Principles of Geometrie, Bd. 3 (Cambridge 1923), S. 122–152.
H. F. Baker, Principles of Geometry, Bd. 4 (Cambridge 1925), S. 52.
Geschichtliches in dem S. 49 genannten Buch von Coolidge.
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Blaschke, W. (1954). Quadriken. In: Projektive Geometrie. Mathematische Reihe, vol 17. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6932-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6932-4_6
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