Zusammenfassung
Das Aufstellen der künstlichen Zahnreihe geht zweckmässig so vor sich, dass zuerst die obere und untere Frontzahnreihe im Wachswall befestigt werden. Darauf erfolgt auf der einen Seite das Aufstellen der oberen und unteren Kauzähne. Gleichzeitig sind auf der leeren Seite noch ein oder zwei Molaren als Ausgleich provisorisch einzusetzen. In diesem Stadium kann eine erste Einprobe vorgenommen werden. Auf diese Art wird es möglich, die zentrale Okklusion und Bissanordnung einwandfrei zu kontrollieren. Zudem erhält man bereits einen Überblick über Zahnfarbe, Zahnform, Korrektur, ästhetische Wirkung und die individuellen Stellungsmöglichkeiten. Nach Berücksichtigung all dieser Punkte wird die Zahnreihe zum Ganzen ergänzt.
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Referenzen
Da das Christensen-Phänomen sich individuell verschieden darstellt und von den jeweiligen Gelenkbahnen abhängt, werden Ausgüsse dieser keilförmigen Zwischenräume auch zur Gelenkbahnmessung verwendet, sogenannte intraorale Gelenkbahnbestimmung im Gegensatz zur extraoralen mit dem Messbogen, der zugleich die richtige Lagerung der Modelle zu den Gelenken vermittelt.
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© 1960 Springer Basel AG
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Spreng, M. (1960). Laboratorium. In: Die Künstliche Zahnreihe beim Zahnlosen. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6914-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6914-0_2
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-0347-1
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