Zusammenfassung
Bis vor wenigen Jahren sind alle Steuerungen, wie zum Beispiel für Walzwerke, Werkzeugmaschinen, Kraftwerke und Unterstationen, in der Telephon-und Signaltechnik usw. ausschliesslich mit Schützen und Relais aufgebaut worden. Auch für die ersten digitalen Rechenautomaten, die etwa um 1945 entstanden, wurden Relais verwendet. Für diesen Anwendungszweck reichte jedoch bald die begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit und Lebensdauer (Schaltzahl) der elektromechanischen Relais nicht mehr aus. Sie wurden daher durch Verstärkerröhren ersetzt. Mit der Entwicklung der Halbleitertechnik wurden diese wiederum durch Dioden (Halbleiterdioden) und Transistoren verdrängt, welche gegenüber den Verstärkerröhren den Vorteil des kleineren Leistungsund Platzbedarfs auf weisen. Durch den Einsatz der Elektronik konnten somit die mechanischen Kontakte weggelassen werden. Diese kontaktlose Schaltungstechnik wurde für die digitalen Rechenautomaten auf einen hohen Stand gebracht. Mit der Entwicklung der Automation in den letzten Jahren wurden die Anforderungen an industrielle Steuerungen komplizierter. Es war daher naheliegend, dass auch hier kontaktlose Steuerungen verwendet wurden, wozu kontaktlose Schaltelemente besonders für industrielle Anwendungen entwickelt und gebaut wurden.
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Bühler, H. (1966). Das Grundprinzip des kontaktlosen Schaltens. In: Einführung in die Anwendung Kontaktloser Schaltelemente. Lehrbücher der Elektrotechnik, vol 4. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6890-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6890-7_1
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