Zusammenfassung
Die Basidiomyceten kennzeichnen sich, wie ihr Name sagt, durch den Besitz von Basi dien; diese sind den Asci der Ascomyceten homolog und schließen, wie die Asci, die Dikaryophase ab; sie bilden jedoch ihre Sporen, im Gegensatz zu den Asci, nicht endogen nach Art der Sporangiosporen, sondern exogen nach Art der Konidien. In ihrem Entwicklungsgang setzen die Basidiomyceten die Rückbildungstendenzen fort, welche schon bei den höheren Ascomyceten bestanden haben, und zwar (mit Ausnahme der gesondert zu besprechenden Uredinales und Ustilaginales) über die ganze Klasse hin in einer überraschend gleichförmigen Weise.
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Gäumann, E. (1964). Basidiomycetes. In: Die Pilze. Reihe der Experimentellen Biologie, vol 4. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6860-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6860-0_5
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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