Zusammenfassung
Bei Dezimeter- und Zentimeterwellen sind die Vierpole, in die jede Schaltung zu zerlegen ist, vorwiegend hintereinander (Kettenschaltung) angeordnet. Zwei hintereinandergeschaltete Vierpole (Abb. 32.1) ergeben wiederum einen Vierpol. Sind die Transformationseigenschaften des Vierpols I zwischen A und B des Vierpols II zwischen B und C bekannt, so können hieraus ohne Mühe die Eigenschaften des Gesamtvierpols III zwischen A und C ermittelt werden. Wird bei A eine beliebige Impedanz ℜ1 angeschlossen, so entnimmt man aus den bekannten Eigenschaften des Vierpols I den auf die Stelle B transformierten Wert ℜ2, und dazu aus den bekannten Eigenschaften des Vierpols II den auf C bezogenen Wert ℜ3. Diese Umrechnung für drei beliebige Abschlussimpedanzen ℜ ′1 , ℜ ″1 , ℜ ‴1 ausgeführt, gibt auf die Stelle C bezogen drei Eingangsimpedanzen ℜ ′1 , ℜ ″1 , ℜ ‴1 . Wie früher ausgeführt, kann hieraus ein Transformationsdiagramm der Hintereinanderschaltung ermittelt werden.
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Weissfloch, A. (1954). Zusammengesetzte Schaltungsteile, (2 n)-Pole mit n > 2 und Frequenzabhängigkeit der Transformationseigenschaften. In: Schaltungstheorie und Messtechnik des Dezimeter- und Zentimeterwellengebietes. Physikalische Reihe, vol 1. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6858-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6858-7_4
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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