Zusammenfassung
Wenn man im Falle der sympathischen Pendel statt der beiden Drehwinkel q 1, q 2 mit
ihre Summe und ihre Differenz als Lagekoordinaten verwendet und
setzt, so präsentieren sich die Eigenschwingungen in der Form
beziehungsweise
das heißt in Gestalt zweier harmonischer Schwingungen, an denen nur je eine Lagekoordinate beteiligt ist. Man bezeichnet die Koordinaten φ 1, φ 2, in denen sich die Eigenschwingungen so einfach darstellen, als Normalkoordinaten des Systems, und daher die Eigenschwingungen, die insgesamt vier Integrationskonstanten aufweisen und zusammen die allgemeinste Bewegung des Systems verkörpern, auch als Normal- oder Hauptschwingungen.
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© 1952 Springer Basel AG
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Ziegler, H. (1952). Normalkoordinaten. In: Mechanik. Lehr- und Handbücher der Ingenieurwissenschaften, vol 7. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6852-5_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6852-5_10
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6853-2
Online ISBN: 978-3-0348-6852-5
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