Zusammenfassung
Um die Mannigfaltigkeit der in der Natur auftretenden Formen des Stoffes darstellen zu können, ist es notwendig, eine Systematik zu schaffen — eine Reihung, in welcher jeder Mineralart eine und nur eine Stelle zukommt.
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Aufzeichnungen
Bei allen nicht allzuharten Erzen ist für die Strichprobe eine feinmattierte Glastafel dem Biskuitporzellan entschieden vorzuziehen. Bei sehr vielen Erzen hellt der Strich fein ausgerieben in charakteristischen Farbtönen auf (zum Beispiel auch bei Bleiglanz, Kupferkies). Andererseits bleibt bei dichtem Abschreiben auf engem Fleck und vorsichtigem « Polieren» die metallische Reflexion erhalten, was den Vergleich mit Standardmineralien möglich macht. Da das Abgeschriebene weit besser haftet als auf Porzellan, sind kleinste Mineralsplitter verwendbar.
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Schmidt, W., Baier, E. (1955). Mineralsystematik. In: Lehrbuch der Mineralogie. Lehrbücher und Monographien aus dem Gebiete der Exakten Wissenschaften, vol 6. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6846-4_11
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