Skip to main content

Dipole

  • Chapter
  • 66 Accesses

Part of the book series: Lehr- und Handbücher der Ingenieurwissenschaften ((LHI,volume 10))

Zusammenfassung

Die Anordnung, mit der Heinrich Hertz in den Jahren 1887 und 1888 die klassischen Versuche zum Nachweis der elektromagnetischen Wellen im freien Raum ausgeführt hat1, wird durch Abb. 139 veranschaulicht. Sie besteht aus zwei entgegengesetzt geladenen kleinen Kugeln im Abstand s, die sich über eine Funkenstrecke F entladen. Die Entladung geht in Form einer gedämpften Schwingung vor sich; d. h. die Verbindung zwischen den Kugeln wird von einem gedämpft abklingenden Wechselstrom durchflossen. Die Frequenz der Schwingung wird durch die Abmessungen der Anordnung bestimmt; sie wird umso höher, je kleiner die Abmessungen sind. Diese Anordnung nennt man einen elektrischen Dipol. In dem Raum, der den Dipol umgibt, entsteht ein elektromagnetisches Wechselfeld; die Berechnung, die wir ausführen werden, wird zeigen, dass es sich nach allen Seiten wellenförmig ausbreitet.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

eBook
USD   24.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   34.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. H. Hertz, »Untersuchungen über die Ausbreitung der elektrischen Kraft».

    Google Scholar 

  2. Heinrich Hertz, »Die Kräfte elektrischer Schwingungen, behandelt nach der Maxwellschen Theorie»; Ann. d. Phys., Neue Folge, Bd. 36 (1889) S. 1–22.

    Article  Google Scholar 

  3. Eine eingehendere Untersuchung des Dipolfeldes hat F. Kiebitz in der Arbeit »Beiträge zur Veranschaulichung der Dipolstrahlung», Arch. d. el. Übertragung (A.E.Ü.), Bd. 2, 1948, S. 49–57 durchgeführt.

    Google Scholar 

  4. dI soll nach Definition (Abb. 146) positiv gerechnet werden, trotzdem I mit wachsendem x abnimmt.

    Google Scholar 

  5. Die exakte Berechnung des Feldes eines stabförmigen Dipols in Gestalt eines langgestreckten Rotationsellipsoids durch Max Abraham [Ann. d. Phys. 66 (1898), S. 435; Phys. Zeitschr. 2 (1901), S. 327] hat ergeben, dass die Stromverteilung nach Gl. (203 f) mit grosser Annäherung zutrifft.

    Google Scholar 

  6. In dieser Zeichnung sollte der Aufpunkt P viel weiter entfernt liegen, so dass der Winkel sehr klein wird.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1953 Springer Basel AG

About this chapter

Cite this chapter

Wagner, K.W. (1953). Dipole. In: Elektromagnetische Wellen. Lehr- und Handbücher der Ingenieurwissenschaften, vol 10. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6828-0_6

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6828-0_6

  • Publisher Name: Birkhäuser, Basel

  • Print ISBN: 978-3-0348-6829-7

  • Online ISBN: 978-3-0348-6828-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics