Zusammenfassung
Als Verwitterung im bautechnischen Sinne bezeichnet man die sichtbaren und verborgenen Veränderungen, die ein Gestein1) als Bestandteil eines Bauwerkes durch die Einfhüsse der Atmosphärilien, der Oberflächenwässer, der Pflanzen und Tiere sowie der künstlich in die Luft und Gewässer gebrachten Stoffe, wie Rauchgase, Abwasser, industriellen Staub und Ruß usw., erfährt2).Wetterfest ist ein Gestein, das diesen Einwirkungen in den praktisch in Frage kommenden Zeiträumen zu widerstehen vermag. Natürlich ist dieser Begriff sehr relativ, er muß nach dem besonderen Zweck des Bauwerkes beurteilt werden. Ein Gestein, das für eine glatte Hochmauer wetterfest gilt, ist es oft ungenügend an einer Sockelverkleidung im Grundfeuchtebereich.
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von Moos, A., de Quervain, F. (1948). Die Bausteinverwitterung. In: Technische Gesteinskunde. Lehrbücher und Monographien aus dem Gebiete der Exakten Wissenschaften, vol 15 . Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6799-3_8
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