Zusammenfassung
Die Gesichter der Wissenschaftler und Techniker in dem schwach beleuchteten Raum, von einem unheimlichen grünen Schimmer des Fernsehmonitors überzogen, verrieten die Anspannung und Erwartung aller Entdecker, die eine neue Welt betreten. Zeile um Zeile füllte das Videobild langsam den Bildschirm, um eine fremdartige, fächerartige Form mit einem grellen, deutlichen Punkt in seiner Mitte zu zeigen. Die Versammelten hielten den Atem an und begannen nach einem Schwall gegenseitiger Glückwünsche eine erregte Diskussion über die verschiedenen auf dem Schirm gesehenen Merkmale. Die Wissenschaftler, Angehörge des Denkteams für den ‹Einstein›-Satelliten, hatten eben die erste scharfe Aufnahme des Krebsnebels als Röntgenbild gesehen (Abbildung 58).
Am Tag kuei-hai im zehnten Monat des zweiten Jahres der Chung-P’ing-Herrschaftsperiode erschien in Nanmên ein Gaststern. Er war so groß wie eine halbe Fußmatte; er war vielfarbig und er wogte. Er wurde langsam kleiner und verschwand im sechsten Monat des Jahres nach dem nächsten Jahr. Nach der allgemeinen Schicksalsdeutung bedeutet das Auflehnung. Aus einer chinesischen Schrift 185 n. Chr.
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Cornell, J. (1983). Sterne in Stein. In: Die ersten Astronomen. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6781-8_7
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-1379-1
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