Zusammenfassung
lDie vorangegangenen sechs Kapitel haben versucht, einen Überblick über den »Stand der Technik« in der Robotik zu liefern, wie der heutige Roboter sie verkörpert. Wir haben die genutzten Technologien beschrieben, vor allem die der Informationsverarbeitung und Regelung, um zu zeigen, was Roboter heute können und was sie nicht können, und einen Einblick in die Faktoren zu geben, die ihren Fähigkeitsbereich bestimmen. Die Schlußfolgerung, die wir aus diesem Überblick ziehen, ist die, daß die Aussichten des Industrieroboters und damit seine künftige Auswirkung auf die Industrie entscheidend von den Chancen abhängen, bessere Robotersinne und echte Roboterintelligenz zu entwickeln. Solange Roboter nicht auf einer Stufe sehen, hören und verstehen können, die Wahrnehmung, Begriffsvermögen und Normalverstand des Menschen nicht wenigstens angenähert ist, werden die vermuteten Verfeinerungen ihrer Anatomie und ihres Körperbaus (bessere Hände, schnellere Bewegung, größere Präzision, Beweglichkeit und so weiter) nur zu gering erhöhter Nutzbarkeit führen, und auch das nur innerhalb des Zusammenhangs allgemeiner Industrieautomation.
Es ist seltsam, daß ein bißchen Schlamm von Tönen, Silben, Zeichen widerhallt, zu einem Berge Popocatepetl sagt, zu einem Strauch mit grünen Blättern Oleander.
W.J. Turner, »Talking with Soldiers«
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Aleksander, I., Burnett, P. (1984). Automaten: Den Geist in der Maschine suchen. In: Die Roboter kommen. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6770-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6770-2_8
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