Zusammenfassung
Die Victorian Government Railways erbauten 1928 diese großen 2′C1′-Lokomotiven für ihre wichtigsten Züge zwischen Melbourne und der Grenze zu New South Wales in Albury, auf der Strecke nach Sidney. Für dieses beschränkte Einsatzgebiet reichten vier Lokomotiven aus, da die hohe Achslast eine Verwendung auf anderen Strecken ausschloß. Sie gehören zu den wenigen australischen Lokomotiven mit Dreizylinder-Triebwerk. Die Schieber der Außenzylinder hatten Walschaert-steuerung, der Innenzylinder einen Steuerungsantrieb nach Gresley-Holcroft, wie er auch bei der London & North Western Railway verwendet wurde. Ja, mit ihrer runden Feuerbüchsdecke und den Führerhausdoppelfenstern erinnerten diese australischen Maschinen tatsächlich an die LNER-Pazifiks. Nicht sichtbar war allerdings ein völlig unbritischer Stahlguß-Barrenrahmen.
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Hollingsworth, B. (1983). Reihe S 2′C1′. In: Dampflokomotiven. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6765-8_89
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