Zusammenfassung
Auf den vorhergehenden Seiten habe ich versucht, den Lesern aufzuzeigen, aus welchen Gründen die Vorstellung von einem expandierenden Weltall heute nur schwerlich beiseite geschoben werden kann. Ich will hier kurz diese Argumente wiederholen. Die generelle Fluchtbewegung der Galaxien, die Tatsache, daß ihre Geschwindigkeit mit der Entfernung zunimmt, und die Feststellung, daß diese Zunahme in alle Richtungen gleich ist, sind die unmittelbarsten Beweisstücke für die Ausdehnung. Die übrigen Argumente sind in gewissem Sinn vorhersehbare Konsequenzen des Expansionsmodells. Zunächst die Zunahme der Dichte der Galaxien in Relation zu ihrer Entfernung. Dann die Übereinstimmung der Altersmessungen für das Universum, sei es mittels der Fluchtbewegung der Galaxien, sei es mit Hilfe der alten Sterne oder mit Hilfe der alten Atome. Dann, ganz gewiß, die Präsenz der 3-K-Strahlung. Und schließlich die Vorkommenshäufigkeit des Heliums und der übrigen leichten Atomkerne (wie auch die im kosmischen Maßstab feststellbare Gleichförmigkeit der Verteilung des Heliums).
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Reeves, H. (1983). Die Zukunft. In: Woher nährt der Himmel seine Sterne?. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6763-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6763-4_4
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-1368-5
Online ISBN: 978-3-0348-6763-4
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