Zusammenfassung
Nach zwei erfolgreichen Missionen zur Venus mit Mariner 2 und 5 in den Jahren 1962 und 1967 startete die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA im Herbst 1973 eine neue, besser ausgerüstete Venus-Sonde, die — erstmals in der kurzen Geschichte der Astronautik — die Schwerkraft eines Planeten ausnutzen sollte, um zu einem anderen — Merkur — weiterzufliegen. Mit einer Mission wollten die NASA-Techniker kurz hintereinander die beiden innerhalb der Erdbahn um die Sonne kreisenden Planeten anfliegen und erkunden. Bei der Konstruktion dieser Venus/ Merkur-Sonde griffen die amerikanischen Ingenieure auf das bewährte Prinzip der Mariner-Instrumententräger zurück, die sich schon bei mehreren Planetenmissionen der NASA zu Venus und Mars bewährt hatten. Die Mariner-Raumsonden verfügten über eine Dreiachsen-Stabilisierung, was wesentlich genauere wissenschaftliche Untersuchungen zuläßt als z. B. die Pioneer-Forschungskörper, die nur drallstabilisiert sind.
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Engelhardt, W. (1984). Mariner 10. In: Planeten Monde Ringsysteme. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6761-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6761-0_5
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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