Zusammenfassung
Graubünden, das «Land der 150 Täler», beeindruckt durch die Vielfalt der Sprachen und die verschiedene Herkunft seiner Bewohner. Die Rätoromanen im Engadin und im Münstertal sprechen Ladin, jene in Mittelbünden (Schams, Domleschg, Imboden) Surmiran-Sutsilvan und jene vom Oberland, Domat/Ems inbegriffen, Sursilvan. In den südlichen Tälern (Puschlav, Bergell und Misox) wird italienisch gesprochen. Deutsch sprechen die Walser, die im 13. Jahrhundert und später aus dem Oberwallis eingewandert waren (Davos, Klosters mit dem mittleren und hinteren Prättigau, Schanfigg, Valsertal, Safien, Rheinwald und Obersaxen), ferner die Bewohner ehemaliger romanischer Gebiete mit alemannischen Mundarten wie Chur, das Churer Rheintal bis Tamins-Reichenau, die Herrschaft, das vordere Prättigau und Samnaun.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1984 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Schürch, L., Witzig, L. (1984). Graubünden. In: Trachten der Schweiz. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6751-1_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6751-1_10
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6752-8
Online ISBN: 978-3-0348-6751-1
eBook Packages: Springer Book Archive