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Zusammenfassung

In den Vereinigten Staten ist es Tradition, in den Worten ‹Streben nach Glück› ein hohes Maß von Thomas Jeffersons Weisheit zu erkennen. Es war gewiß eine weitsichtige Vermutung von ihm, daß Glück für die Bewohner des neu eroberten Kontinents zu einer Hauptbestrebung werden würde. Das war kein ausdrücklich ausgesprochenes Hauptziel für die meisten früheren Gesellschaften gewesen, die, wenn nicht mit dem Überleben beschäftigt, sich, um weiterbestehen zu können, unter Banner wie Reinheit, Geschichte, Bestimmung und Ruhm hatten scharen müssen. Unterstellte man, daß die Schätze des amerikanischen Kontinents ein solches Bestreben zu gestatten schienen, so empfahl es sich doch, nicht mehr zu fordern als das Streben danach.

... daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten ausgestattet sind, daß unter diesen Leben, Freiheit und das Streben nach Glück sind... Thomas Jefferson und Kollegen 1776

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Anmerkungen und Quellen

  • Die Freude bleibt die am dürftigsten untersuchte aller menschlichen Emotionen; vielleicht heißt das nur, daß sie sich Forschern ebenso entzieht wie allen anderen Menschen. Spezielle Ansichten dazu, wie sie beschaffen sein könnte, finden sich in Sigmund Freuds ‹Jenseits des Lustprinzips› und in den ‹Wirtschaftlichen und philosophischen Schriften von 1844› von Karl Marx. Beide sind nützlich, aber mit Makeln behaftet, die den meisten Lesern auffallen dürften.

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  • Robert Sagan hat einen hervorragenden Überblick des Themas Spiel bei Tieren mit einer Analyse seiner evolutionären Bedeutung geliefert: ‹Animal Play Behavior›, New York 1981. Die moderne Psychologie ist mit der Erklärung eines anderen Aspekts der Freude weit gekommen — Selbststimulierung des Gehirns und neurologische Belohnungssysteme; James Olds, dessen Arbeit unten zitiert wird, hat eine maßgebende Zusammenfassung geliefert.

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  • 239 Neuralschaltung: Eine gute Darstellung dieses Konzepts bei Robert A. Hinde, ‹Animal Behavior›: A Synthesis of Ethology and Comparative Psychology›, New York 1966; und Elliot S. Valenstein, ‹Brain Stimulation and Motivation›, Chicago 1973.

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  • 240 ‹In der Theorie der Psychoanalyse...›: Sigmund Freud, ‹Jenseits des Lustprinzips›, GW, Bd. XIII.

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  • 241 Freuds Vorstellung von Humor: Sigmund Freud, ‹Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußtem, GW, Bd. VI.

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  • 242 ‹Dann ist die Schönheit nichts...›, Rainer Maria Rilke, ‹Duineser Elegien›, Ffm. 1963.

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  • 243 ‹Lächeln der Erkennungsassimilation›: Jean Piaget, GW, Stuttgart 1969.

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  • 247–248 Spiel und Intelligenz bei Säugetieren: R. F. Ewer, ‹Ethology of Mammals›, London 1968.

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  • 248 Homo ludens: Johan Huizinga, ‹Homo Ludens: Vom Ursprung der Kultur im Spiel›, Reinbek 1956.

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  • 256–257 Wie wir die Zukunft sehen: Lionel Tiger, ‹Optimism: The Biology of Hope›, New York 1979.

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  • 258–259 Lebenszeitstudie bei diesen Männern: George E. Vaillant, ‹Adaptation to Life›, Boston 1977.

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Konner, M. (1984). Freude. In: Die unvollkommene Gattung. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6749-8_11

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