Zusammenfassung
Wenn von einer “Revolution” durch die Elektronik die Rede ist, dann ist damit meist die Veränderung unseres Alltagslebens und unserer gesamten Umwelt gemeint. Man spricht häufig von einer ständig an wachsenden Flut von immer neuen “Wundergeräten” — Gegenständen also, obwohl gerade die Gegenstände eigentlich im Begriff sind zu verschwinden; sie werden zusehends durch Programme und Funktionen ersetzt So werden zum Beispiel durchaus ähnliche Bildschirme dazu verwendet, den Zug- oder Flugverkehr zu überwachen, Nachrichten aller Art weiterzuleiten (Platzreservierungen, kleine Anzeigen, TV-Nachrichten, Kontostand, etc.), gespeichertes Material wiederzugeben (Videorecorder, Bildplatten), Kriege zu simulieren oder die Lautstärke und Frequenz der Klänge von Computermusik zu analysieren. Der Ausdruck “Revolution” ist übrigens irreführend: eines der ersten elektronischen Geräte, denen ein durchschlagender Publikumserfolg beschieden war, der Elektronenblitz, wurde bereits vor dem Krieg (und zwar von Harold Edgerton, Kenneth Germershausen und Herbert E. Grier vom MIT) entwickelt.
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Antébi, E. (1983). Konsumelektronik. In: Die Elektronik Epoche. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6741-2_2
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