Zusammenfassung
Mit dem Anbruch des Jahres 1954 begann der Reiterclub die Ära des letzten Viertels eines Jahrhunderts ununterbrochener Vereinsgeschichte. Wer die hier aufgezeichnete Chronik zu deuten vermag, der wird trotz der aus Raumgründen nur stichwortartig möglichen Schilderung erkennen, daß zwischen dem Gründungsjahr und dem Zeitpunkt der Hundertjahrfeier nicht nur Generationen liegen, vielmehr eine Zeitenwende, wie sie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit stattgefunden hat und wie sie sich nach menschlichem Ermessen auch nicht so schnell wiederholen wird. Echte ‹Pferdekräfte› beherrschten noch das Straßenbild der Gründungszeit. Keine einzige geteerte Straße durchzog die Landschaft. Staubfahnen bei Trockenperioden oder tiefe Furchen, bei Regenperioden mit Schlamm angefüllt, waren unliebsame Begleiterscheinungen für die Fuhrleute jener Zeit. Zu den Übungsplätzen wurde wie zu jedem Anlaß geritten, auch im Winter, wenn Stein und Bein gefroren waren. Das Gasthaus, in dem jeweils zu Jahresbeginn die Generalversammlung abgehalten wurde, mußte über genügend Stallungen, aber auch über einen heizbaren Saal verfügen.
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Schumacher, A. (1979). 1954–1979. In: 100 Jahre Reiterclub Beider Basel. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6714-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6714-6_7
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6715-3
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