Zusammenfassung
Schlußfolgernd kann man fragen: «Wenn es all diese Programme gibt, was bin dann ich?» Es hat den Anschein, daß es selbst mit all den Beschreibungen von korrelierten geistigen und cerebralen Aktivitäten die gewöhnliche fühlende, leidende, liebende Person gar nicht gibt. Sicherlich ist es noch nicht möglich, den Aktivitäten des Gehirns nachzugehen, die all die Tiefen und Höhen menschlicher Freuden und Leiden begleiten. Ich habe hier lediglich versucht, anhand eines Abrisses zu zeigen, wie sich neuere biologische Entdeckungen auf die Interpretation von Begriffen auswirken, die wir zur Diskussion einiger Aspekte der menschlichen Natur benutzen.
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Young, J.Z. (1989). Was bin ich?. In: Philosophie und das Gehirn. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6677-4_39
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