Zusammenfassung
Außer der von Wiebeking angewandten Methode, die hölzernen Bögen unterhalb der Fahrbahnbalken, der sog. Tramen anzuordnen und so die Wirkung eines Sprengwerks zu erzielen, wurden in Bayern und Österreich auch die Pechmannschen Bogenhängewerke für Eisenbahnbrücken verwendet. Wie man sieht, bestehen dabei die Tramen aus mehreren, miteinander verzahnten Balken, über die ein Bogen aus zwei übereinander liegenden Kurven gespannt ist. Bogen und Tragbalken sind mit Hilfe von Pfosten oder doppelten Zangenhölzern und durchgehenden eisernen Bolzen verbunden.
«Um halber Zwölfe seyn mir in Brünn ankummen, nach einer Fahrt, Herr Schwager, dö man sich gar nit schöner denken kann. Aber nit s’gringste Malör oder den gringsten Anstand habn wir ghabt. So sehr i voriges Jahr geschimpft hab über die Konfusionen, dös allerweil gemacht habn, so sehr muß is heuer lobn.» Hans Jörgel, 1840
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Pottgießer, H. (1985). Hölzerne Bogenhängewerke in Österreich und Bayern. In: Eisenbahnbrücken. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6662-0_7
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