Zusammenfassung
Die Etrusker und die Römer hatten einst die Kunst des Wölbens von Bögen aus Steinen zu hoher Blüte entwickelt. Noch heute kündet eine große Zahl erhaltener Bauwerke von der Beständigkeit und Gediegenheit ihrer Schöpfungen. Nach diesen Vorbildern entstanden in den Anfängen des Eisenbahnwesens — wie am Beispiel der Liverpool-Manchester Eisenbahn deutlich gezeigt wurde — edel geformte, solide Steinbrücken und Viadukte.
«In den Brücken schwingt sich die Unrast über die Leere hinüber, von Weg zu Weg, ein Sinnbild des Menschengeschlechts, dem gegeben ist, an keiner Stätte zu ruhen.» Alfred Gotthold Meyer, 1904
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Pottgießer, H. (1985). Der Ouseburn-Viadukt, eine Wiebeking’sche Bogenbrücke in England. In: Eisenbahnbrücken. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6662-0_5
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